Aastra
Aastra Technologies Limited ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Kanada. Die Unternehmensschwerpunkte liegen in der IP-Telefonie und bei weiteren Lösungen der Sprach- und Datenkommunikation. Zahlreiche Entwicklungsprojekte sollen die Stellung von Aastra auf dem Telekommunikationsmarkt bewahren. Deshalb investiert das Unternehmen jährlich ca. 10 % seines Umsatzes in diese Forschungen.
Access Point
Ein Wireless Access Point (auch Basisstation genannt) ist ein Gerät, das als Schnittstelle für kabellose Kommunikationsgeräte dient. Endgeräte stellen per Drahtlosadapter eine Verbindung zum Wireless Access Point her, der wiederum über ein Kabel mit einem fest installierten Kommunikationsnetz verbunden sein kann. Für gewöhnlich verbinden Wireless Access Points mobile Endgeräte mit eingebautem Wireless Adapter über ein WLAN/Funknetz mit einem Local Area Network (LAN) oder einem anderen kabelgebundenen Datennetz.
ADSL
Mit Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL) wird die häufigste Anschlusstechnik von Breitbandanschlüssen bezeichnet. Sie wurde als Variante der DSL-Technik mit der Maßgabe entwickelt, über die vorhandene Telefonanschlussleitung zu funktionieren, ohne die Telefonie über den Festnetzanschluss zu beeinträchtigen, und gleichzeitig den meist asymmetrischen (ungleichen) Datenratenbedürfnissen der Privatkunden nach höherer Empfangs- als Sendedatenrate nachzukommen.
AlWin Pro
AlWin Pro ist eine Gesprächsdatenerfassung von der Firma Aurenz, die mit den unterschiedlichsten Telefonanlagen kompatibel ist. Die Gesprächsdatenerfassung AlWin Pro kann ebenfalls mit der Verkehrsmessung Anna4 kombiniert werden.
AVAYA
Avaya Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das sich auf Telefonie, Callcenter-Technologie und Datennetzlösungen spezialisiert hat. Avaya hat weltweit mehr als 19000 Mitarbeiter von denen ca. 3000 in Deutschland beschäftigt sind. Das Unternehmen ist eines der führenden im Bereich IP-Telefonie (VoIP), Unified Communications (UC) und Callcenter-Lösungen.
B-Kanal
Ein B-Kanal ist beim ISDN der Kanal zur Übertragung von Nutzdaten (zum Beispiel Sprache). In Europa hat ein ISDN-Anschluss zwei B-Kanäle und ein ISDN-Primärmultiplexanschluss bis zu 30 B-Kanäle. Ein B-Kanal hat eine Datenübertragungsrate von 64 kbit/s.
BLF (Besetztlampenfeld)
Das Besetztlampenfeld ist ein Tastenfeld, welches die Besetzt-Information der angeschlossenen Teilnehmer auf anderen Telefonen anzeigt. Die Felder sind entweder im Telefon integriert oder können als Zusatzmodul am Telefon angeschlossen werden und bestehen üblicherweise aus mehreren Kurzwahltasten mit jeweils zugehöriger LED. Wird einer der gespeicherten Teilnehmer angerufen, blinkt die entsprechende LED – ist der Teilnehmer besetzt, leuchtet sie ständig.
BS3/BS4 (DECT – Sender/ – Basisstation von Siemens)
Eine Basisstation ist eine ortsfeste Übertragungseinrichtung für Funksignale von Mobilfunknetzen, von Schnurlostelefonen und von drahtlosen Netzwerken.
Client
Ein Client bezeichnet ein Computerprogramm, das auf dem Rechner des Nutzers ausgeführt wird. Sie sind in aller Regel in eine Client-/Serverkommunikation eingebunden.
Clip-No-Screening (Übermittlung kundeneigener Rufnummerinformation des Anrufers)
„CLIP -no screening-“ ist ein Leistungsmerkmal für abgehende Rufe. Zusätzlich zur eigentlichen Rufnummer des Anrufers kann hier eine vom Anrufer selbst festgelegte Rufnummer gesendet werden. No screening bedeutet, dass die übermittelte Rufnummer nicht von dem vermittelnden Telefonnetz auf Richtigkeit überprüft wird.
CMA
Interne Baugruppe für eine genaue Taktung für Siemens HiPath Telefonanlagen. Eine erhöhte Taktgenauigkeit wird beim Einsatz einer integrierten DECT Lösung (z.B. Mobilteile) oder an einer ISDN-TK-Anlagenvernetzung benötigt.
ComScendo (HiPath)
ComScendo stellt als Software-Suite sowohl dem Real-time IP-System HiPath 3000 als auch den Telefonen die umfangreichsten Sprachkommunikationsleistungsmerkmale zur Verfügung.
CTI (Computer Telephony Integration)
CTI ermöglicht, aus Computerprogrammen heraus, den automatischen Aufbau, die Annahme und Beendigung von Telefongesprächen, usw. Die Systeme sind häufig in E-Mail-Programmen (zum Beispiel Microsoft Outlook) integriert, welche das Nutzen des internen Telefonbuchs ermöglichen.
DECT
DECT ist ein internationaler Standard für Telekommunikation via Funk, besonders für Schnurlostelefone. DECT arbeitet grundsätzlich verbindungsorientiert. Eine Reichweite innerhalb eine Gebäudes von 30 bis 50 Metern und im Freien bis 300 Meter sind möglich.
DHSG (Drahtlose Hör- und Sprechgarnitur)
DHSG ist eine Schnittstelle für schnurlose Headsets an Telefonen, über die die Annahme des Gespräches am Headset ermöglicht wird. Die Funktionalität zur Annahme des Gespräches am Headset wird auch als EHS (Electronic Hook Switch) bezeichnet. Die Funktionalität muss sowohl das schnurlose Headset, als auch das Telefon, bzw. die Telefonanlage unterstützen.
ECSTA (Middleware von Firma ESTOS)
ECSTA ist eine Middleware vom Hersteller Estos, die das CSTA-Protokoll diverser Telefonanlagen auf die Microsoft TAPI-Schnittstelle umsetzt. Mit der Zusatzsoftware Estos TAPI-Server kann über das Netzwerk die TAPI an den PC-Arbeitsplätzen zur Verfügung gestellt werden.
EOL
Mit der Bezeichnung End of Life (kurz EOL) werden im Elektronik- und Computer-Bereich Produkte oder Bauelemente bezeichnet, die nicht mehr produziert oder unterstützt werden und deshalb nicht mehr lieferbar sind. EOL beschreibt außerdem den Abschnitt im Lebenszyklus von Produkten vom Übergang der Serienproduktion bis zur Abkündigung.
Ethernet
Ethernet ist eine Technologie, die Software und Hardware für kabelgebundene Datennetze spezifiziert, welche ursprünglich für lokale Datennetze (LANs) gedacht war und daher auch als LAN-Technik bezeichnet wird. Sie ermöglicht den Datenaustausch in Form von Datenframes zwischen den in einem lokalen Netz (LAN) angeschlossenen Geräten. Derzeit sind Übertragungsraten von 10 Megabit/s, 100 Megabit/s (Fast Ethernet), 1000 Megabit/s (Gigabit-Ethernet), 10, 40 und 100 Gigabit/s spezifiziert. In seiner traditionellen Ausprägung erstreckt sich das LAN dabei nur über ein Gebäude; Ethernet über Glasfaser hat eine Reichweite von 10 km und mehr.
EVM (Entry VoiceMail)
Unter EVM versteht man die kleinen integrierten VoiceMail-Lösungen der Siemens Hipath 2000 und Siemens Hipath 3000 (ab V5.0). Bei der EVM handelt es sich um eine integrierte Hardwarelösung. Die EVM ermöglicht durch 2 Kanäle den gleichzeitigen Zugriff, bis zu 24 Voiceboxen, eine Aufnahmekapazität von 120 Minuten, eine Auto-Attandant Funktionalität und Ansage/Musikeinspielung vor dem Melden. Die größere Alternative zur EVM ist die IVM (integrierte VoiceMail)
Firewall
Eine Firewall ist ein Sicherungssystem, das ein Rechnernetz oder einzelne Computer vor unerwünschten Netzwerkzugriffen schützt. Die Firewall-Software dient dazu, den Netzwerkzugriff zu beschränken. Sie überwacht den durch Datenverkehr und entscheidet, ob bestimmte Netzwerkpakete durchgelassen werden oder nicht. Auf diese Weise versucht sie, unerlaubte Netzwerkzugriffe zu unterbinden.
Flatrate
Als Flatrate werden Pauschaltarife für Telekommunikations-Dienstleistungen wie Telefonie und Internetverbindung genannt. Man zahlt hierbei einen festen monatlichen Grundpreis und kann telefonieren soviel man möchte. Das Zahlen einzelner Minutenpreise entfällt somit.
FTP
Das File Transfer Protocol (FTP, englisch für Dateiübertragungsverfahren) ist ein Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Dateien. Es wird benutzt, um Dateien herunterzuladen, hochzuladen oder zwischen zwei FTP-Servern zu übertragen. Außerdem können Verzeichnisse angelegt, ausgelesen, umbenannt oder gelöscht werden.
GAP
Das GAP ist das grundlegende Signalisierungsprotokoll für Telefonie über DECT.
GSM
Das GSM ist der weltweit am meisten verbreitete Mobilfunk-Standard, der hauptsächlich für Telefonie, aber auch für Datenübertragung und Kurzmitteilungen (SMS) genutzt wird.
Hardware
Hardware ist der Oberbegriff für die mechanische und elektronische Ausrüstung eines Systems, z. B. eines Computersystems.
Headset
Ein Headset ist eine Kombination aus Kopfhörer und Mikrofon. Mit seinen technischen Komponenten ist das Headset einem Telefonhörer gleichzustellen. Der Vorteil liegt in der Freiheit beider Arme. Insbesondere bei der Arbeit am PC erfreuen sich Headsets deshalb immer größerer Beliebtheit. Bei professionellen Lösungen ist es oft möglich, das Mikrofon auf Knopfdruck stummzuschalten.
HFA
Seit einiger Zeit existiert neben der Anbindung von Systemtelefonen und der Quervernetzung auch die Protokollvariante (auch als HFA bzw. HiPath Feature Access bekannt), die eine Vernetzung von Anlagen untereinander oder die Anbindung von optiPoint- und OpenStage-Systemtelefonen über IP ermöglicht.
HiPath
Die HiPath-„Familie“ der Telefonanlagen von Unify (ehemals Siemens Enterprise Communications) sind die Nachfolger der Hicom-Anlagen. Anlagen dieser HiPath-Typen gibt es in verschiedenen Varianten.
HTML
Die HTML ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung von Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten. HTML-Dokumente sind die Basis des WWW und werden von Webbrowsern dargestellt.
HTTP
Das HTTP ist ein Protokoll zur Übertragung von Daten über ein Netzwerk. Es wird eingesetzt um Webseiten in einen Webbrowser zu laden.
IP
Das Internet Protocol (IP) ist ein weit verbreitetes Netzwerkprotokoll und stellt die Grundlage des Internets dar.
ISDN
ISDN ist ein internationaler Standard für ein digitales Telekommunikationsnetz. Über dieses Netz werden verschiedene Dienste und Telefonie übertragen und vermittelt. Durch Ablösung der analogen Vermittlungsstellen durch Digitaltechnik konnte die Leistungsfähigkeit der Teilnehmeranschlussleitung verdoppelt werden (gleichzeitig zwei Gespräche bzw. Verbindungen), dabei blieb die Bedienung der Endgeräte für den Benutzer weitgehend gleich. Die Datenfernübertragung (z. B. auch die Einwahl ins Internet) ist mit ISDN schneller und komfortabler als mit einem Telefonmodem. Lange Zeit bildete ISDN die Basis für alle anderen Telefonnetze.
IT (Informationstechnik)
Informationstechnik ist ein Oberbegriff für die Informations- und Datenverarbeitung und die dafür benötigte Hard- und Software. Das Vereinen von Informationstechnik und Telekommunikation wird daher oft als Informations- und Telekommunikationstechnik (ITK) bezeichnet.
JAVA
Java ist die zweitpopülärste Programmiersprache nach JavaScript und eine eingetragene Marke von Sun Microsystems. Die Programmiersprache Java dient innerhalb der Java-Technologie hauptsächlich dem Formulieren von Programmen. Auch in Autos, HiFi-Anlagen und anderen Geräten wird Java verwendet.
KDS (Kundendatenspeicher)
In der KDS-Datei wird die Konfiguration einer Siemens HiPath abgelegt. Die KDS-Datei kann über den HiPath Manager erzeugt werden und in ein bestehendes oder neues System eingespielt werden. Der KDS kann zur Datensicherung auch auf einem Server abgelegt werden.
KMU (Kleine und mittlere Unternehmen)
Unter KMU versteht man Unternehmen mit einer Größe von bis zu 500 Mitarbeitern. Für die KMUs gibt es speziell abgestimmte Produkte, da auf dem KMU-Markt andere Anforderungen gestellt werden, als im Bereich der großen Unternehmen.
Kurzwahl
Als Kurzwahl wird das Herstellen von Verbindungen mit Hilfe verkürzter Wählzeichenfolgen bezeichnet.
LAN
Ein Local Area Network (LAN) ist ein Rechnernetz, das die Ausdehnung von Personal Area Networks übertrifft. Ein LAN ist dabei in seiner Ausdehnung ohne Zusatzmaßnahmen auf 500 Meter beschränkt und wird üblicherweise z. B. in Heimnetzen oder kleinen Unternehmen eingesetzt.
LCR (Least Cost Routing)
Mit dem Leistungsmerkmal LCR kann die Telefonanlage für jedes Gespräch individuell bestimmen, welchen Weg es nehmen soll. Beispielsweise kann über LCR bestimmt werden, dass jedes Gespräch über die aktuell günstigste Verbindung geroutet wird.
Das Modem dient dazu, digitale Signale zwischen zwei Endgeräten auszutauschen. Dabei arbeiten Modems des neueren Standards DSL mit größeren Bandbreiten auf der Telefonleitung als die Modelle nach dem hergebrachten Standard.
Mit MOH bezeichnet man die Wartemusik, die man hört, wenn der Gesprächspartner z.B. in Rückfrage geht. Beispiele für Wartemusik können Sie sich auch bei uns anhören.
Octopus
Octopus bezeichnet eine Familie von mittleren und großen Telefonanlagen für den Businessbereich der Deutschen Telekom.
OpenOffice
HiPath OpenOffice verbindet alle Komponenten miteinander und schafft so ein nahtloses Kommunikationssystem mit den Programmen und Anwendungen, die Ihre Mitarbeiter tagtäglich nutzen. Sie und Ihre Mitarbeiter können damit Telefonanrufe, Voicemail-Boxen, Konferenzschaltungen, Faxen und Messaging in einer einzigen, einheitlichen und leistungsstarken Lösung miteinander verbinden.
OpenScape
OpenScape Business bietet KMUs die Antwort auf deren individuelle und vielseitige Kommunikationsanforderungen, vereint in einer flexiblen und skalierbaren Lösung. Die OpenScape Business Lösung ermöglicht den Einsatz unabhängig von der vorhandenen Telefonie-Infrastruktur, egal ob klassische Telefonie, IP oder DECT. Von leistungsstarker Telefonie bis zur umfassenden Unified Communications (UC) Komplettlösung liefert OpenScape Business Unternehmen die richtige Lösung. Flexibel, skalierbar und leistungsstark.
OpenStage
Ein OpenStage Telefon ist ein Telefon von Unify zur Bürokommunikation von Geschäftskunden. Es gibt OpenStage Telefone zum Anschluss über SIP, HFA und TDM. Die OpenStage-Geräte sind auch bei uns erhältlich.
optiPoint
optiPoint ist eine Familie von Systemtelefonen, die von Siemens Enterprise Communications bis September 2010 hergestellt wurde. Sie ist Nachfolger der optiset-Familie und wurde von der aktuellen OpenStage-Familie abgelöst. Mehr Informationen erhalten Sie auch bei uns.
optiset
optiset ist eine Serie von Systemtelefonen für die UP0-Schnittstellen der Siemens Hicom- und HiPath-Telefonanlagen. Sie können weder an analogen Anschlüssen noch an ISDN-Anschlüssen direkt angeschlossen werden. Die optiset-Geräte sind auf Anfrage auch bei uns erhältlich (allerdings nur refurbished).
PBX
Englische Bezeichnung für eine Telefonanlage. Wobei damit eine Telefonanlage gemeint ist, die von einer Firma oder Privatperson betrieben wird, im Gegensatz zu einer öffentlichen Vermittlungsstelle („Amt“).
Phishing
Unter Phishing versteht man Versuche, über gefälschte Internetseiten, E-Mails oder Kurznachrichten an Daten eines Benutzers zu gelangen und damit Identitätsdiebstahl zu begehen. Ziel des Betrugs ist es, mit den erhaltenen Daten z.B. Kontoplünderung zu begehen und somit den betroffenen Personen zu schaden. Beispiel für eine Phishing-Webseite: Sie sieht aus wie die Seite der Sparkasse, ist jedoch von einem Phiser präpariert worden. Der Klick auf die Schaltfläche in der Mitte würde den Besucher auffordern, persönliche Daten einzugeben, die der Phisher dann abfängt. Typisch ist dabei die Nachahmung des Designs einer vertrauenswürdigen Seite.
Quelltext
Unter dem Begriff Quelltext, auch Quellcode genannt, wird in der IT der in einer Programmiersprache geschriebene Text eines Computerprogrammes verstanden.
refurbished/refurbishing
Refurbishing bezeichnet die qualitätsgesicherte Generalüberholung und Instandsetzung von Produkten zum Zweck der Wiederverwendung und -vermarktung. Von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Refurbishing beispielsweise auch bei EDV- und Bürogeräten (PC, Monitore, Software, Drucker, Kopiergeräte, auch Toner- und Tintenkartuschen).
Router
Router sind Netzwerkgeräte, die Daten zwischen mehreren Rechnernetzen weiterleiten können. Sie werden am häufigsten zur Internetanbindung oder zur sicheren Kopplung mehrerer Standorte eingesetzt. Router treffen ihre Weiterleitungsentscheidung anhand von Informationen aus der IP-Adresse.
SEN
Siemens Enterprise Communications (jetzt Unify) Das Unternehmen Unify vertreibt softwarebasierte Unified Communications (UC)-Lösungen für Unternehmen. Hierzu gehören Sprachkommunikation, Web Collaboration, Videokonferenzen, Contact Center u.v.m. , sowie Netzwerklösungen und weltweite Services.
SIP
Das Session Initiation Protocol (SIP) ist ein Netzprotokoll zum Aufbau, zur Steuerung und zum Abbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei und mehr Teilnehmern. In der IP-Telefonie ist das SIP ein häufig angewandtes Protokoll.
SMTP
Das Simple Mail Transfer Protocol ist ein Internetprotokoll, das zum Austausch von E-Mails in Computernetzen dient. Es wird dabei vorrangig zum Einspeisen und zum Weiterleiten von E-Mails verwendet.
Software
Software ist ein Sammelbegriff für ausführbare Programme und die zugehörigen Daten.
SQL
SQL ist eine Datenbanksprache zur Definition von Datenstrukturen. Fast alle Datenbanksysteme unterstützen SQL – allerdings in unterschiedlichem Umfang und voneinander abweichenden „Dialekten“. Durch den Einsatz von SQL strebt man die Unabhängigkeit der Anwendungen vom eingesetzten Datenbankmanagementsystem an.
Switch
In Computer-Netzwerken wird als Switch ein Element bezeichnet, das Netzwerksegmente miteinander verbindet.
TAE
Die Telekommunikations-Anschluss-Einheit (TAE) ist eine in Deutschland und teilweise auch in Liechtenstein und Luxemburg benutzte Anschlussdose für analoge Telefonanschlüsse und ISDN-Anschlüsse zum Anschließen eines NTBA an die Anschlussleitung.
TAPI
Das Telephony Application Programming Interface (TAPI) ist eine Programmierschnittstelle für Telefonieanwendungen. Anwendungen für TAPI sind zum Beispiel Softwaretelefonie, Videokonferenzprogramme oder Callcenter-Systeme.
TDM
Eine Tür-Freisprecheinrichtung (TFE) ist ein Teil einer elektrischen Türsprechanlage. Deren Benennung als Freisprecheinrichtung bezieht sich darauf, dass an der Türsprechstelle kein Hörer vorhanden ist.
UAE
Eine Universal-Anschluss-Einheit (UAE) ist eine Endgeräteanschlussdose. Verwendet werden UAE für analoge und digitale Endgeräte wie Telefon und ISDN-Karten. UAE haben eine oder zwei RJ-Buchsen, passend für RJ45-Stecker. Es können auch RJ11- und RJ12-Stecker eingesteckt werden.
UC
Unified Communications (kurz: UC) beschreibt die Integration von Kommunikationsmedien in einer einheitlichen Anwendungsumgebung. Die Idee hinter UC ist, durch eine Zusammenführung aller Kommunikationsdienste die Erreichbarkeit von Kommunikationspartnern in verteilter Arbeit zu verbessern und so geschäftliche Prozesse zu beschleunigen.
UMTS
Das Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), mit dem deutlich höhere Datenübertragungsraten als mit dem Mobilfunkstandard der zweiten Generation, dem GSM-Standard, möglich sind.
USB
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein System zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte können im laufenden Betrieb miteinander verbunden und angeschlossene Geräte automatisch erkannt werden.
USV
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) wird eingesetzt, um bei Störungen im Stromnetz die Versorgung kritischer elektrischer Lasten sicherzustellen. USVen finden daher vor allem in Krankenhäusern, Leitstellen, modernen Eisenbahn-Stellwerken und Rechenzentren Verwendung. Entgegen dem genauen Wortlaut der Bezeichnung kann bei einfachen Ausführungen der USV die Stromversorgung für einen kurzen Zeitraum unterbrochen werden, der von den angeschlossenen Verbrauchern ohne Funktionseinbußen toleriert wird. Normalerweise beträgt dieser Zeitraum aber nur wenige Millisekunden.
VLAN
Ein Virtual Local Area Network (VLAN) ist ein logisches Teilnetz innerhalb eines Netzwerks.
VoiceMail
Bei Systemtelefonanlagen werden firmeneigene Voicemail-Dienste für jeden Anwender anlagenseitig zur Verfügung gestellt. Voicemail ist oftmals auch in Unified-Messaging-Lösungen integriert, sodass in einer Software am Arbeitsplatz neben z. B. E-Mail und Fax auch Sprachnachrichten zur Verfügung stehen. Voice-Mailboxen werden entweder von der Telefonanlage direkt, von einer modularen Erweiterung oder von einem per VoIP angeschlossenen Server entgegengenommen, verarbeitet und gespeichert.
VoIP
IP-Telefonie, auch Voice over IP (VoIP) genannt, ist das Telefonieren über Computernetzwerke. Dabei werden Sprache und Steuerinformationen über ein für Datenübertragung nutzbares Netz übertragen. Bei den Gesprächsteilnehmern können sowohl Computer, auf IP-Telefonie spezialisierte Telefonendgeräte, als auch über spezielle Adapter angeschlossene klassische Telefone die Verbindung herstellen. Zielsetzung dabei ist eine Kostenreduzierung durch ein einheitlich aufgebautes Netz.
VPN
Virtual Private Network ist eine Schnittstelle in einem Netzwerk und hat zwei unterschiedliche Bedeutungen. Das konventionelle VPN dient dazu, Teilnehmer eines privaten Netzes an ein anderes privates Netz zu binden, ohne dass die Netzwerke zueinander kompatibel sein müssen.
WLAN
Wireless Local Area Network bezeichnet ein lokales Funknetz. Im Gegensatz zum Wireless Personal Area Network (WPAN) haben WLANs größere Sendeleistungen und Reichweiten und bieten im Allgemeinen höhere Datenübertragungsraten.
WWW
Das World Wide Web ist ein über das Internet abrufbares System von elektronischen Hypertext-Dokumenten, sogenannten Webseiten. Sie sind durch Hyperlinks untereinander verknüpft und werden im Internet über die Protokolle HTTP bzw. HTTPS übertragen. Die Webseiten enthalten Informationen, die meist in Form von Text vorliegen, der oft mit Fotos und grafischen Elementen illustriert ist. Häufig sind auch Videos, Tondokumente oder Musikstücke in den Webseiten eingebettet.
XPression Compact
HiPath Xpressions Compact ist eine vorgeschaltete automatische Rufannahme mit Voice Mail-System, die die interne Kommunikation beschleunigt. Xpressions Compact unterstützt die gängigen Voice Mail- und automatischen Rufannahme-Funktionen.
Zutrittskontrolle
Zutrittskontrolle steuert den Zutritt über ein festgelegtes Regelwerk, damit nur berechtigte Personen Zugang zu den für sie freigegebenen Bereichen in Gebäuden oder geschützten Arealen auf einem Gelände erhalten. Die Zutrittsberechtigung kann z. B. von Mitarbeitern eines Sicherheitsdienstes oder auch von technischen Zutrittskontrollsystemen überprüft werden.